Mittwoch, 29. Februar 2012

Krank

Da ich mir einen grippalen Infekt zugezogen habe, gibt es heute nur einen kurzen Blogeintrag.

Gestern beim Arzt gewesen: schwitzen und Tee trinken - keine Medikamente, das ist ein Arzt nach meinem Geschmack. Dann die Harry Potter Hörbücher aufs iPad kopiert und ein bisschen auf selbigen gezockt. Habe ein "neues" Tower Defense Spiel gefunden, welches mir empfohlen wurde: Spice Bandits. Schreibe hierzu vielleicht demnächst auch einen kleinen Test.

Den Spieleabend haben wir leider absagen müssen, aber ich will niemanden anstecken.

Dienstag, 28. Februar 2012

Ghost Rider: Spirit of Vengeance - Review

Es war wieder einmal Kinomontag und diesmal haben wir uns Popcorn Kino in Reinstkultur gegeben, am Abend nach der großen Oscarnacht.


Johnny Blaze ist wieder da! Oder ist er zum ersten Mal da? Doch dazu später mehr. Der Stuntfahrer am Motorrad, der seine Seele für die Rettung seines Vaters an den Teufel verkauft hat und ab dem Zeitpunkt immer wieder zum "Rider" wird, der böse Buben und Mädchen vernichtet, ist auf die Kinoleinwand zurückgekehrt. Doch zu Beginn ist er in Osteuropa (warum hier kein spezielles Land genannt wird weiß wohl keiner - möglicherweise wäre es aber auch egal gewesen, nachdem die Amis nur USA, Irak, Iran, Europa und Asien als Länder kennen). Dort versteckt sich der Rider vor ... ja vor was eigentlich? Vor sich selbst? Vor dem Schicksal? Vor den Zuschauern? Tja, wer weiß das schon so genau. Aber ein tapferer Mönch (in cooler Lederkluft und auf einer älteren Maschine) sucht ihn auf, um ihm einen Pakt vorzuschlagen. Johnny - immer für einen Deal zu haben - willigt ein und so machen sie sich auf die Suche nach dem Sohn des Teufels um Schlimmeres zu verhindern.

Wie jetzt, das gab es schon mal? Wie erster Teil? Na gut, die Story ist nicht originell oder neu, aber dafür ist die Umsetzung doch jetzt sicher besser? Vor allem in 3D? Nun ja, auch da haben sich die Filmemacher nichts Gutes geleistet. Die wirklich sichtbaren 3D Effekte sucht man vergeblich, klar gibt es Szenen in denen 3D verwendet wurde, aber das Gefühl man müsste jetzt etwas fangen oder abwehren, weil es aus der Leinwand kommt, hat man nie.

Und nun zur schauspielerischen Leistung. Herr Cage hat - meiner Meinung nach - nur zwei Gesichter drauf: irrer Blick (den kann er sehr gut) oder verschrecktes Kaninchen. Beides zusammen setzt er im Film ein paar Mal ein. Macht ihn das zu einem Schauspieler? Nun ja, wir wollen nicht zu kritisch sein, aber ein guter Schauspieler ist er sicher nicht. 

Gibt es an dem Film noch was Gutes? Auch da muss man lange suchen und wird dann nur ansatzweise fündig. Christopher Lambert (Connor MacLeod vom Clan MacLeod) und Anthony Head (Rupert Giles aus Buffy) sind zwar nett anzusehen, aber ihre Auftritte sind zeitlich sehr begrenzt. Scheinbar hat hier Mr. Cage vertraglich die Zeiten von besseren Kollegen auf ein Minimum begrenzt. 

Fazit: der Film ist weder im Kino noch auf DVD wert gesehen zu werden. Schade um die Zeit und das Geld, vor allem wenn man ihn nur in 3D sehen kann. Ein Gutes hatte der Film allerdings, man kann sich herrlich darüber auslassen und ist nicht verwundert über die Razzies Nominierung von Herrn Cage.

Montag, 27. Februar 2012

Fotos, Star Wars und Oscars

Gestern hatten wir vor, nach eine guten Mittagessen im G'schamsten Diener, über die Mariahilferstrasse gehend ein paar Fotos zu schießen. Leider hat das Wetter dann nicht mitgespielt und genau zu der Zeit heftig zu regnen begonnen, sodass wir dann schnell nach Hause aufgebrochen sind. Zwei Bilder habe ich allerdings doch geschossen:
Beitrag zum Street Contest: "Self-Portrair"
Impressionen aus dem Regen
Am Nachmittag haben wir dann noch unseren nächsten Urlaub nach Dublin geplant und sind später nach Star Wars geflogen um einem alten Bekannten einen erneuten Besuch abzustatten. Diesmal hab ich sogar relativ gute Screenshots davon gemacht:







Zum Abschluss dann noch die Auswertung meiner Oscar Prognosen. Zunächst hier einmal die Liste der Gewinner:


Best Picture
  • The Artist – Thomas Langmann
Best Director
  • Michel Hazanavicius – The Artist
Best Actor
  • Jean Dujardin – The Artist as George Valentin
Best Actress
  • Meryl Streep – The Iron Lady as Margaret Thatcher
Best Supporting Actor
  • Christopher Plummer – Beginners as Hal Fields
Best Supporting Actress
  • Octavia Spencer – The Help as Minny Jackson
Best Writing – Original Screenplay
  • Midnight in Paris – Woody Allen
Best Writing – Adapted Screenplay
  • The Descendants – Alexander Payne, Nat Faxon, and Jim Rash from The Descendants by Kaui Hart Hemmings
Best Animated Feature
  • Rango – Gore Verbinski
Best Foreign Language Film
  • A Separation (Iran) in Persian – Asghar Farhadi
Best Documentary – Feature
  • Undefeated – TJ Martin, Dan Lindsay, and Richard Middlemas
Best Documentary – Short Subject
  • Saving Face – Daniel Junge and Sharmeen Obaid-Chinoy
Best Live Action Short Film
  • The Shore – Terry George and Oorlagh George
Best Animated Short Film
  • The Fantastic Flying Books of Mr. Morris Lessmore – William Joyce and Brandon Oldenburg
Best Original Score
  • The Artist – Ludovic Bource
Best Original Song
  • "Man or Muppet" from The Muppets – Bret McKenzie
Best Sound Editing
  • Hugo – Philip Stockton and Eugene Gearty
Best Sound Mixing
  • Hugo – Tom Fleischman and John Midgley
Best Art Direction
  • Hugo – Dante Ferretti and Francesca Lo Schiavo
Best Cinematography
  • Hugo – Robert Richardson
Best Makeup
  • The Iron Lady – Mark Coulier and J. Roy Helland
Best Costume Design
  • The Artist – Mark Bridges
Best Film Editing
  • The Girl with the Dragon Tattoo – Angus Wall and Kirk Baxter
Best Visual Effects
  • Hugo – Rob Legato, Joss Williams, Ben Grossmann, and Alex Henning
Das macht in Summe ein Quote von 11 von 24, wobei ich bei den Hauptkategorien alle 6 von 6 richtig hatte. Na ja, vielleicht fragt ja nächstes Jahr jemand bei mir an um meine Prognose für die Oscars 2013.

Sonntag, 26. Februar 2012

84th Academy Awards - Oscar 2011

In der Nacht von heute auf morgen werden in Los Angeles die Oscars zum 84ten Mal vergeben. Aus diesem Anlass hab ich mir die Mühe gemacht und hier meine persönliche Tippabgabe dazu zu veröffentlichen. Die Details dazu habe ich von der englischen Wikipedia Seite (Link) entnommen. Man wird morgen ja sehen was davon korrekt geraten war und wo ich daneben lag.

Best Picture
  • The Artist – Thomas Langmann
  • The Descendants – Jim Burke, Jim Taylor, and Alexander Payne
  • Extremely Loud and Incredibly Close – Scott Rudin
  • The Help – Brunson Green, Chris Columbus, and Michael Barnathan
  • Hugo – Graham King and Martin Scorsese
  • Midnight in Paris – Letty Aronson and Stephen Tenenbaum
  • Moneyball – Michael De Luca, Rachel Horowitz, and Brad Pitt
  • The Tree of Life – Dede Gardner, Sarah Green, Grant Hill, and Bill Pohlad
  • War Horse – Steven Spielberg and Kathleen Kennedy

Best Director
  • Woody Allen – Midnight in Paris
  • Michel Hazanavicius – The Artist
  • Terrence Malick – The Tree of Life
  • Alexander Payne – The Descendants
  • Martin Scorsese – Hugo

Best Actor
  • Demián Bichir – A Better Life as Carlos Galindo
  • George Clooney – The Descendants as Matt King
  • Jean Dujardin – The Artist as George Valentin
  • Gary Oldman – Tinker Tailor Soldier Spy as George Smiley
  • Brad Pitt – Moneyball as Billy Beane

Best Actress
  • Glenn Close – Albert Nobbs as Albert Nobbs
  • Viola Davis – The Help as Aibileen Clark
  • Rooney Mara – The Girl with the Dragon Tattoo as Lisbeth Salander
  • Meryl Streep – The Iron Lady as Margaret Thatcher
  • Michelle Williams – My Week with Marilyn as Marilyn Monroe

Best Supporting Actor
  • Kenneth Branagh – My Week with Marilyn as Laurence Olivier
  • Jonah Hill – Moneyball as Peter Brand
  • Nick Nolte – Warrior as Paddy Conlon
  • Christopher Plummer – Beginners as Hal Fields
  • Max von Sydow – Extremely Loud and Incredibly Close as The Renter

Best Supporting Actress
  • Bérénice Bejo – The Artist as Peppy Miller
  • Jessica Chastain – The Help as Celia Foote
  • Melissa McCarthy – Bridesmaids as Megan Price
  • Janet McTeer – Albert Nobbs as Hubert Page
  • Octavia Spencer – The Help as Minny Jackson

Best Writing – Original Screenplay
  • The Artist – Michel Hazanavicius
  • Bridesmaids – Kristen Wiig and Annie Mumolo
  • Margin Call – J.C. Chandor
  • Midnight in Paris – Woody Allen
  • A Separation – Asghar Farhadi

Best Writing – Adapted Screenplay
  • The Descendants – Alexander Payne, Nat Faxon, and Jim Rash from The Descendants by Kaui Hart Hemmings
  • Hugo – John Logan from The Invention of Hugo Cabret by Brian Selznick
  • The Ides of March – George Clooney, Grant Heslov, and Beau Willimon from Farragut North by Beau Willimon
  • Moneyball – Screenplay by Steven Zaillian and Aaron Sorkin; Story by Stan Chervin from Moneyball by Michael Lewis
  • Tinker Tailor Soldier Spy – Bridget O'Connor and Peter Straughan from Tinker, Tailor, Soldier, Spy by John le Carré

Best Animated Feature
  • A Cat in Paris – Alain Gagnol and Jean-Loup Felicioli
  • Chico and Rita – Fernando Trueba and Javier Mariscal
  • Kung Fu Panda 2 – Jennifer Yuh Nelson
  • Puss in Boots – Chris Miller
  • Rango – Gore Verbinski

Best Foreign Language Film
  • Bullhead (Belgium) in Dutch and French – Michaël R. Roskam
  • Footnote (Israel) in Hebrew – Joseph Cedar
  • In Darkness (Poland) in Polish – Agnieszka Holland
  • Monsieur Lazhar (Canada) in French – Philippe Falardeau
  • A Separation (Iran) in Persian – Asghar Farhadi

Best Documentary – Feature
  • Hell and Back Again – Danfung Dennis and Mike Lerner
  • If a Tree Falls: A Story of the Earth Liberation Front – Marshall Curry and Sam Cullman
  • Paradise Lost 3: Purgatory – Joe Berlinger and Bruce Sinofsky
  • Pina – Wim Wenders and Gian-Piero Ringel
  • Undefeated – TJ Martin, Dan Lindsay, and Richard Middlemas

Best Documentary – Short Subject
  • The Barber of Birmingham: Foot Soldier of the Civil Rights Movement – Robin Fryday and Gail Dolgin
  • God Is the Bigger Elvis – Rebecca Cammisa and Julie Anderson
  • Incident in New Baghdad – James Spione
  • Saving Face – Daniel Junge and Sharmeen Obaid-Chinoy
  • The Tsunami and the Cherry Blossom – Lucy Walker and Kira Carstensen

Best Live Action Short Film
  • Pentecost – Peter McDonald and Eimear O'Kane
  • Raju – Max Zähle and Stefan Gieren
  • The Shore – Terry George and Oorlagh George
  • Time Freak – Andrew Bowler and Gigi Causey
  • Tuba Atlantic – Hallvar Witzø

Best Animated Short Film
  • Dimanche – Patrick Doyon
  • The Fantastic Flying Books of Mr. Morris Lessmore – William Joyce and Brandon Oldenburg
  • La Luna – Enrico Casarosa
  • A Morning Stroll – Grant Orchard and Sue Goffe
  • Wild Life – Amanda Forbis and Wendy Tilby

Best Original Score
  • The Adventures of Tintin – John Williams
  • The Artist – Ludovic Bource
  • Hugo – Howard Shore
  • Tinker Tailor Soldier Spy – Alberto Iglesias
  • War Horse – John Williams

Best Original Song
  • "Man or Muppet" from The Muppets – Bret McKenzie
  • "Real in Rio" from Rio – Sérgio Mendes, Carlinhos Brown, and Siedah Garrett

Best Sound Editing
  • Drive – Lon Bender and Victor Ray Ennis
  • The Girl with the Dragon Tattoo – Ren Klyce
  • Hugo – Philip Stockton and Eugene Gearty
  • Transformers: Dark of the Moon – Ethan Van der Ryn and Erik Aadahl
  • War Horse – Richard Hymns and Gary Rydstrom

Best Sound Mixing
  • The Girl with the Dragon Tattoo – David Parker, Michael Semanick, Ren Klyce, and Bo Persson
  • Hugo – Tom Fleischman and John Midgley
  • Moneyball – Deb Adair, Ron Bochar, David Giammarco, and Ed Novick
  • Transformers: Dark of the Moon – Greg P. Russell, Gary Summers, Jeffrey J. Haboush, and Peter J. Devlin
  • War Horse – Gary Rydstrom, Andy Nelson, Tom Johnson, and Stuart Wilson

Best Art Direction
  • The Artist – Laurence Bennett and Robert Gould
  • Harry Potter and the Deathly Hallows – Part 2 – Stuart Craig and Stephanie McMillan
  • Hugo – Dante Ferretti and Francesca Lo Schiavo
  • Midnight in Paris – Anne Seibel and Hélène Dubreuil
  • War Horse – Rick Carter and Lee Sandales

Best Cinematography
  • The Artist – Guillaume Schiffman
  • The Girl With the Dragon Tattoo – Jeff Cronenweth
  • Hugo – Robert Richardson
  • The Tree of Life – Emmanuel Lubezki
  • War Horse – Janusz Kaminski

Best Makeup
  • Albert Nobbs – Martial Corneville, Lynn Johnson, and Matthew W. Mungle
  • Harry Potter and the Deathly Hallows – Part 2 – Nick Dudman, Amanda Knight, and Lisa Tomblin
  • The Iron Lady – Mark Coulier and J. Roy Helland

Best Costume Design
  • Anonymous – Lisy Christl
  • The Artist – Mark Bridges
  • Hugo – Sandy Powell
  • Jane Eyre – Michael O'Connor
  • W.E. – Arianne Phillips

Best Film Editing
  • The Artist – Anne-Sophie Bion and Michel Hazanavicius
  • The Descendants – Kevin Tent
  • The Girl with the Dragon Tattoo – Angus Wall and Kirk Baxter
  • Hugo – Thelma Schoonmaker
  • Moneyball – Christopher Tellefsen

Best Visual Effects
  • Harry Potter and the Deathly Hallows – Part 2 – Tim Burke, David Vickery, Greg Butler, and John Richardson
  • Hugo – Rob Legato, Joss Williams, Ben Grossmann, and Alex Henning
  • Real Steel – Erik Nash, John Rosengrant, Danny Gordon Taylor, and Swen Gillberg
  • Rise of the Planet of the Apes – Joe Letteri, Dan Lemmon, R. Christopher White, and Daniel Barrett
  • Transformers: Dark of the Moon – Scott Farrar, Scott Benza, Matthew E. Butler, and John Frazier

Spielen, spielen, spielen ...

Gestern waren wir wieder in Klosterneuburg auf Speis und Spiel. Zunächst gab es Backhendl im Haselbacherhof und als Nachspeise dann Buchteln mit Vanillesauce, aber ohne Preiselbeeren.

Am Nachmittag gab es dann drei (relativ) schnelle Brettspielpartien von Straw, Dominion: Hinterland und Resident Evil. Als Krönung haben wir dann aber Scion weitergespielt. Ich habe - wie üblich - den Anfang der Session dösend, eingenickt und schlafend auf der Couch verbracht. Ich hab nur was von Shanghai, gestaltwandelnder Monsterkiller und Parties gehört. Schlussendlich habe ich dann aber doch den Weg zum Spieltisch gefunden und mir meine Lorbeeren des Abends verdient, in dem mich das fiese Monster dann auch gleich zweimal besessen hat, bevor wir es ausgehungert in die ewigen Jagdgründe geschickt haben. Zuhause angekommen, haben uns unsere Zwerge dann mit dem schlimmsten Monster der Rollenspielgeschichte überrascht: einem Gazebo.

Samstag, 25. Februar 2012

Pub, Cowboys & Aliens

Gestern nachmittag waren wir wieder beim Planet Harry und haben uns die Wochenneuigkeiten angesehen. Natürlich hat uns gleich - nach kräftiger Zusprache von einem gewissen Jules - ein Spiel angesprochen, welches wir jetzt dann hoffentlich bald ausprobieren - Resident Evil als Deck Building Game. Auch bei Cthulhu konnte ich nicht anders und ich habe mir nun doch noch die limitierte Auflage des Spielerhandbuchs zugelegt. Vielleicht ist das Teil ja mal später viel Geld wert. Und außerdem war es das letzte Exemplar.

Danach waren wir endlich unseren Groupon Gutschein für das Four Bells Pub einlösen. Bis Ende März hätte er noch gegolten, aber sicher ist sicher. Das Lokal war sehr ähm dunkel und auch sonst weniger einladend. Die Bedienung konnte nur englisch, was aber per se kein Problem ist. Unsere Burger waren eingermassen genießbar, aber wie schon gesagt es wäre wohl besser gewesen, wenn man auch gesehen hätte was man da jetzt genau isst, na ja vielleicht auch nicht. Vom Winde verweht sind wir dann aber bald nach Hause aufgebrochen.

Den Abend haben wir dann mit einer DVD beschlossen. Die Wahl fiel auf Cowboys & Aliens.
Der Film handelt - wie es der Titel schon fieserweise vorweg nimmt - von Cowboys die auf Aliens treffen. Was zunächst wie ein normaler Western beginnt - Outlaw kommt in die Stadt, will in Ruhe gelassen werden, wird es aber nicht, es kommt zur Prügelei, man kennt das ja - entwickelt sich doch recht schnell in eine andere Richtung. Nach dem Motto "wir müssen gegen einen gemeinsamen Feind zusammenhalten" wird dann versucht den Aliens Paroli zu bieten und auch die entführten Stadtbewohner den Händen der Aliens zu entreissen.

Daniel Craig als Outlaw ohne Gedächtnis, Harrison Ford als mächtiger Landbesitzer, Olivia Wilde als undurchsichtige Femme fatale und nicht zuletzt Clancy Brown (Mr. Kurgan aus Highlander) als Prediger versuchen den Film zu etwas Besonderem zu machen. Es bleibt aber leider nur bei dem Versuch, denn der Film ist nur streckenweise spannend, der Rest dümpelt so dahin und ist sich nicht sicher was eigentlich Sache ist. Nicht einmal die Special Effects sind gut gemacht, die Raumschiffe der Aliens schauen aus wie Blechbüchsen mit Benzinantrieb.

Wer nicht der absolute Fan des Themas und/oder der Darsteller ist, braucht sich nicht die Mühe zu machen, dieser Film ist es nicht wert. Schade, denn das Thema hätte auch gut umgesetzt werden können.

Freitag, 24. Februar 2012

Aktuelle Fotoprojekte

Gestern am Abend war der zweite Fotokurstermin. Unseren ersten Fotoausgang - geplant am Wochenende - haben wir jetzt zwar um eine Woche verschoben, aber mit der Theorie sind wir ein ordentliches Stück weitergekommen. Wir haben natürlich auch wieder eine kleine Hausaufgabe bekommen.

Was mich zum eigentlichen Thema dieses Blogeintrags bringt. Aktuell bin ich gleich in mehreren Fotobewerben und -projekten involviert. Dafür mach ich mir hier mal eine Checkliste bzw. lade auch andere ein sich vielleicht das eine oder andere Projekt näher zu betrachten.
  • Flickr: 85mm Street Contest "Self-Portrait" (geht leider nur mehr bis Ende Februar, aber ein paar Tage sind noch Zeit) - Aufgabe: ein Bild von der "Strasse", in dem man auch selber zu sehen ist
  • Flickr: Weekend Assignment and Contest - jeder reicht ein Bild zu einem, vom Vorwochenendesieger gewähltes, Thema ein
  • Fotokurs Hausaufgabe (bis 1.3.2012) - 1-2 der schönsten eigenen Bilder, mit Erklärung zu den immer wieder beliebten Fragen "Gefällt Ihnen des?" und "Wos habn Sie sie dabei docht?"
  • Fotokurs Kurs/Hausaufgaben (bis zum 5. Abend) - Kleinaufgaben wie z.B. Stilleben mit Glas und Flasche, eigenes Auto aus neuem Blickwinkel und Selbstporträt bei dem man sieht, dass man es selbst aufgenommen hat
  • Chrysta Rae's Photography Scavenger Hunt - ein Wettbewerb von rund 500 Leuten, die zu 10 vorgebenen Themen 10 Bilder (bis Anfang April 2012) schießen sollen und dann diese einer Jury zur Bewertung übergeben, die Sache ist allerdings semi-geheim, deshalb plaudere ich auch hier keine Themen aus, nur soviel es sind ein paar interessante dabei, die ich mir noch überlegen muss; hier aber schon mal ein Rückblick auf den letzten Scavenger Hunt zum Thema Wasser:
Bild von +Chrysta Rae

Die Ergebnisse meiner einzelnen Projekte wird es sicher auch im Blog zu bestaunen geben, allerdings natürlich erst nachdem sie gemacht wurden, sprich das kann bei manchen noch etwas dauern.

Donnerstag, 23. Februar 2012

Mittagessen

Heutiges Mittagessen: Germknödel mit Preiselbeeren und Vanillesauce

Gandalf, das Fotomodell

Manchmal hat man das Gefühl, Gandalf versucht sich möglichst gut in Pose zu bringen um Aufmerksamkeit zu haschen. So wieder passiert gestern Abend. Da habe ich nach dem Heimkommen mit ihm gespielt und mich anschließend zum Tisch gesetzt um das Nachmahl einzunehmen und dann hat sich der kleine Kater so auf die Couch gelegt:


Das musste dann natürlich festgehalten werden, schon allein um seinem Fanclub Tribut zu zollen.

In weiterer Folge hat er dann auch wieder sein Cat-Pad (ehemals Mouse-Pad) belegt und so zwischen uns geschnarcht während wir in Star Wars: The Old Republic unterwegs waren.

In Star Trek Online habe ich es jetzt, nach wochenlangem täglichen Duty Officer auf Missionen schicken, geschafft das aktuelle Maximumlevel von 50 zu erreichen. Enttäuschung Nr. 1: kein neues gratis Raufschiff, sondern ich könnte mir um Credits (zu kaufen mit realen Geld) eins zulegen. Enttäuschung Nr. 2 ich kann auch meine Bridge-Crew nicht mehr weiter befördern, weil dazu müsste man Admiral sein und Level 50 macht einem nur zum Vice-Admiral. Gut, damit sollte das Thema Star Trek Online jetzt auch gegessen sein.

Heute Abend gibt es wieder unseren Fotokurs, mal schauen was sich unser Vortragender für heute überlegt hat. 6 Punkte auf einen Zettel picken oder mehr Beispielbilder angucken oder vielleicht doch ein paar Tipps geben, wie man gute Bilder macht. Der erste Fotoausflug sollte ja dann auch dieses Wochenende stattfinden, wäre gut wenn wir daher heute was Neues hören würden, was man dann gleich umsetzen kann.

Mittwoch, 22. Februar 2012

Shopping spree

Gestern, nach der Arbeit, war ich noch schnell beim Fressnapf für unseren Kleinen Toilettenbedarf (= Streu) nachkaufen. Dabei habe ich auch eine Kuschelliege für Katzen gefunden, die ich ihm gleich mitgenommen habe. Die dürfte ihm ganz gut gefallen, zumindest hat er jetzt einen fixen Platz im Schlafzimmer, wo er schlafen kann und er muss nicht mehr am Boden liegendes Gewand dafür verwenden.

Am späteren Abend haben wir dann noch in Star Wars: The Old Republic die restlichen Bonus-Quests auf Ilum - dem PvP Planeten - erledigt. Damit stehen "nur" mehr die End-Level Flashpoints an, die wir demnächst als Gruppe angehen werden. Heute wird also dann vermutlich wieder der Bounty Hunter zum Einsatz kommen.

Dienstag, 21. Februar 2012

Hugo - Review

Gestern haben wir uns - eine Woche vor der Oscar Verleihung - den 11-fach nominierten Film Hugo (dt. Hugo Cabret) in 3D angesehen. Wie schon mehrfach erwähnt, sind die Preise - gerade für 3D Filme - aber schon so extrem, dass bei zwei Tickets die DVD auf jeden Fall billiger kommt. Doch ist es dasselbe? Gerade bei einem 3D Film wie Hugo?


Hugo, der namensgebende Held des Films, treibt sich am Pariser Bahnhof in den (vermutlich) 30er Jahren des 20. Jahrhunderts herum. Er betreut dort die Uhren des Bahnhofs und stiehlt sich dazu alles Mögliche um zu überleben. Zusätzlich hat er einen Roboter, den er schon zusammen mit seinem Vater (Jude Law in einer Kurzrolle) versucht hat zu reparieren. Seit einem Brand am Arbeitsplatz des Vaters ist Hugo Waise und schlägt sich allein durch's Leben.

Am Bahnhof gibt es allerdings noch andere Personen, mit denen Hugo nicht direkt in Kontakt tritt, aber sie ständig beobachtet. Der Spielwarenhändler (Ben Kingsley) hat es ihm am meisten angetan, bekommt er dort doch vermutlich am ehesten die wichtigen Ersatzteil für seinen Roboter, dem letzten Erinnerungsstück an seinen Vater. Doch genau an diesem Tag wird er beim Stehlen erwischt und das Abenteuer nimmt seinen Lauf.

Der Film ist eigentlich ein modernes Märchen. Wobei auch historische Fakten einfließen. Den im Film vorkommende Georges Méliès gab es wirklich und auch die Filmausschnitte aus seinen Filmen sind - bis auf wenige Ausnahmen - die Originale. Man könnte durchaus sagen, dass der Film von der Entstehung des Kinos am Anfang des 20. Jahrhunderts handelt, auch wenn das vordergründige Thema ein anderes ist.

Die Schauspieler der älteren Generation, allen voran Ben Kingsley, geben ihr Bestes um dem Film einen gewissen Glanz zu verleihen. Weitere Highlights sind Christopher Lee als Buchhändler und Sacha Baron Cohen in einer weitaus weniger peinlichen Rollen als normalerweise, nämlich als Bahnhofvorsteher, der gerne kleine Kinder frisst fängt.

Über das Zielpublikum für dieses Märchen bin ich mir allerdings nicht ganz klar. Es ist zwar ein Märchen, und auch für Kinder geeignet, nur glaube ich, dass die Kinder der heutigen Generation mit dieser Art von Filmen nichts anfangen können: Kinder, die gehorsam und unterwürfig sind und sich nicht gegen die Erwachsenen auflehnen - das ist glaube ich ein Konzept, das heute nicht mehr verstanden wird. Auch bei uns im Kinosaal war eine Familie mit Kind, das sich über lange Strecken des Films gelangweilt hat und ständig aufgesprungen ist. Quasi als moderner Kontrast zur damaligen Erziehung, frei nach dem Motto "anti-autoritär ist gut".

Nun noch kurz zum Thema 3D. Ja, in diesem Film wurden die 3D Effekte sehr gut eingesetzt und ich bin nicht verärgert darüber den Film in 3D gesehen zu haben. Speziell der Schnee gleich zu Beginn hat es mir angetan und ab diesem Zeitpunkt war ich versöhnt. Alles in allem ist Hugo ein sehr besinnlicher Märchenfilm, zu dem man erst mit der Zeit einen Zugang findet, aber wenn man ihn hat dann verzaubert einem der Film voll und ganz. Ob die 11 Oscarnominierungen allerdings gerechtfertigt sind wage ich mal zu verzweifeln. Ach ja, einen Bonuspunkt gibt es für alle, die Regisseur Martin Scorsese im Film entdeckt haben.

Montag, 20. Februar 2012

Von gutem Essen und falschen Imperatoren

Gestern war ich mit meinen Eltern zu Mittag beim Brunch im Mariahilferbräu. Um 12,- bekommt man hier von 10:30 bis 15:00 ein reichhaltiges Frühstücks- und Mittagsbuffet. Tee und (normaler) Kaffee sind im Preis inbegriffen und die Speisen sind gut bürgerliche Küche.

Am Nachmittag war den der Rest des wochendlichen Wohnungsputzes dran. Anschließend ging es dann wieder für einen "kurzen" Flashpoint nach Star Wars: The Old Republic. Nach anfänglichen Problemen beim Start der Instanz, sind wir dann beim False Emperor gelandet. Hier ein paar Screenshots davon. 

Achtung Spoilergefahr!






Sonntag, 19. Februar 2012

Dies und das

Gestern haben wir uns endlich mal wieder mehr oder weniger ausschlafen können.

Zu Mittag hatten wir ein Treffen mit in-ga.me, wo demnächst auch Spielereviews von mir zu lesen sind. Das Treffen fand im MAI KAI statt, wo es ein preisgünstiges Mittagsbuffet gab. Leider hat mir das Essen nicht so zugesagt und ich habe es auch nicht gut vertragen. Vielleicht war es aber auch meine eigene Speiseauswahl. Da es etlichen schärfere Speise und Curries gab, war meine Auswahlmöglichkeit etwas eingeschränkt.

Danach war ich noch bei meinem wöchentlichen Planet Harry Besuch und habe mich ein wenig mit Cthulhu eingedeckt. Laut Homepage von Chaosium soll ja demnächst doch endlich Cthulhu By Gaslight erscheinen. Ob der Märztermin für Europa/Österreich zu halten ist wird sich zeigen. Aber auch dazu sollte es dann von mir ein Review geben. Ich freue mich auch schon auf der neue (unlimitierte) Spielleiterhandbuch, welches auch im Februar erscheinen sollte. Gut, da hat Pegasus ja doch immerhin noch mehr als eine Woche Zeit.


Weiters habe ich von Harry folgendes Spiel zum Testen bekommen. Die Regeln habe ich schon gelesen. Ich denke mal es wird sich sehr simple spielen, aber lassen wir uns überraschen und dann gibt es natürlich auch ein Review dazu.


Zu Hause angekommen habe ich dann die wöchentlichen Hausarbeiten erledigt und aber auch meine Rollenspielsammlung, konrekt Call of Cthulhu in deutsch und englisch, entsprechend in den Regalen sortiert. Jetzt ist alles Cthulhu-mäßige im Kinderzimmer untergebracht, was durchaus passend ist, oder nicht?

Samstag, 18. Februar 2012

Wochende

Ja, das Wochenende hat mich mal wieder eingeholt. Hoffentlich wird es ein besseres als die Woche davor, wo ich krank zu hause bleiben musste. Geplant ist am Samstag ein Einkaufsbummel, inkl. Besuch beim Planet Harry, und ein Familienessen am Sonntag. Daneben sollte ich wahrscheinlich die Wochenendaufgabe der Fotogruppe probieren: Floating. Mal sehen, ob und was mir dazu einfällt.

Wenn mir doch zu langweilig werden sollte, ein paar DVDs gäbe es auch noch zum Angucken und reviewen. Ansonsten sehe ich einem gelassenen Wochenende entgegen, wo ich meine Freizeit noch nicht komplett verplant habe.

Ach ja, der Brownies waren ein voller Erfolg und ich werde der Rollenspielrunde vom Samstag auch noch ein paar zum Kosten mitgeben.

Freitag, 17. Februar 2012

Elder Sign: Omens - Review

Gestern war neben dem omnipräsenten Wiener Opernall auch der erste Termin von unserem Fotokurs. Wir wissen jetzt jeder was in den nächsten fünf Abenden auf uns zukommt, haben unsere ersten Hausaufgaben gekommen und sind um die Erkenntnis reicher was fünf schwarze Punkte auf einem A4 Blatt Papier aussagen können - nun ja. Und, dass ÖBB Beamte nicht bei der Arbeit fotografiert werden dürfen - was mich ja zu der Aussage bewegt hatte "Das gibt's aber eh nie".

Beim Heimkommen habe ich mich spontan dazu entschlossen mir doch endlich Elder Sign: Omens zuzulegen und es gleich zweimal gespielt. Hier ein schnelles Review dazu:

Elder Sign: Omens basiert auf dem Brettspiel Elder Signs von Fantasy Flight Games. Ich sage bewusst basiert, weil es (leider) keine 1:1 Umsetzung des Themas ist, doch dazu später mehr. Das Spiel dreht sich darum, dass 4 Investigators - nach guter Call of Cthulhu Manier - versuchen müssen das Böse - hier in der Form Azathoths - aufzuhalten Arkham zu überrennen. Dazu müssen Missionen und - in diesen - Tasks gelöst werden. Zum Lösen werden bestimmte Symbole benötigt, die man erwürfeln muss. Im Prinzip ist es eine Cthulhu Variation von Würfelpoker.

Die Missionen geben im Erfolgs- oder Misserfolgsfall bestimmte "Belohnungen". Ziel ist es, mehr namensgebende Elder Signs zu sammeln bevor Azathoth genug Doom Token hat um zu erwachen und die Welt zu vernichten. Reihum wird also gewürfelt was das Zeug hält, doch jeder hat pro Runde nur eine Aktion, also muss genau abgewogen werden wer welche Mission probiert, damit nicht sehr schnell Schlimmeres passiert.

Die Umsetzung ist gut gelungen. Unterschiede zum Brettspiel gibt es allerdings schon. So spielt man in der iOS Version immer mit vier Investigators, im Brettspiel ist das variabel, da das Spiel mit der Anzahl der Spieler skaliert. In Omens hat man weiters auch nur Azathoth als Bösen - beim Brettspiel gibt es eine größere Auswahl an Endgegnern, die man - sollten sie erwachen - auch noch in letzter Anstrengung mit einem Kampf besiegen kann. Dies endet aber zumeist auch tödlich für die Spieler, weswegen hier vermutlich darauf verzichtet wurde. Die "end of round" Events kommen mir auch eine Spur stärker vor als im Brettspiel, vor allem wurden meiner Meinung nach die "tue dies, damit keine Doom Token hinzukommen" Events entfernt.

Außer der hier erwähnten Differenzen ist Omens aber eine sehr gute und exakte Umsetzung des zugrunde liegenden Spiels. Durch Punktewertung und High-Score Liste wird auch der Wiederspielfaktor bewahrt. Das Handling geht sehr intuitiv von der Hand, wenn man das Brettspiel kennt. Falls nicht gibt es für jede Zugmöglichkeit auch kleine Tutorials, sodass wirklich jeder das Spiel schnell erlernt.

Fazit: eine sehr getreue Umsetzung, die trotz der Anpassungen, immer noch dem eigentlichen Spielprinzip treu bleibt. Vielleicht kommt ja in Zukunft mit Updates andere Funktionalitäten hinzu. Einziger wirklicher Kritikpunkt meinerseits ist die - zumindest mir nicht aufgefallenen - fehlende Möglichkeit die Cut-Scenes zwischen den Zügen zu deaktivieren. Durch Tippen auf den Screen gehen sie zwar weg, aber der Vorhang ist mir schon nach einem Spiel ordentlichen auf die Nerven gegangen.

Wer also das Brettspiel kennt/mag und es auch schnell mal unterwegs alleine zocken will, der sollte sich das Teil auf jeden Fall besorgen, das Geld ist nicht verschwendet. Ob HD Version oder nicht hängt schließlich vom benutzen Gerät ab, die Screenshots unten sind aber von der HD Version am iPad entnommen.






Donnerstag, 16. Februar 2012

Backen

Gestern habe ich den Auftrag bekommen, etwas Süßes für Freitag zu erstellen. Nach einigen Nachfragen wurde dann folgendes Rezept als gut befunden: Maple Glazed Walnut Brownies


Fertig gebacken sind die Brownies mal, gekostet wurden sie - natürlich - noch nicht. Bin mal gespannt wie sie ankommen bzw. ob sie auch so gut schmecken, wie sie gerochen haben. Gandalf hatte auch seine Nase fast im Backrohr, also dürfte es auch für ihn anziehend gerochen haben.

Am späteren Abend haben wir uns ein bisschen auf Taris herumgetrieben, bei Star Wars: The Old Republic. Sehr weit sind wir allerdings nicht gekommen, weil wir dann schon relativ bald ins Bett gefallen sind.

Heute steht dann wieder der erste Abend des Fotokurses an. Bin schon gespannt was wir da alles lernen werden.

Mittwoch, 15. Februar 2012

The perfect Valentine's Day dinner ...

Hier das Ergebnis unserer gemeinsamen Bemühungen gestern Abend:



Und hier ein Outtake:


Dienstag, 14. Februar 2012

Tinker Tailor Soldier Spy - Review

Gestern war wieder mein firmeninternes get-together im Milleniumtower und danach haben wir uns in den Kinoabend gestürzt mit Tinker Tailor Soldier Spy (auf deutsch Dame, König, As, Spion). Hier das Review dazu:


In dem Film geht es um den MI6 ("the Circus" im Film und zugrundeliegenden Buch genannt) in den 70er Jahren, genauer um die Führungsriege desselben und um die Möglichkeit, dass einer dieser Männer ein Doppelagent für die Russen sein könnte. Der Chef des Circus - Control - wird zu Beginn des Films, wegen einer gescheiterten Mission, zusammen mit seiner rechten Hand George Smiley in den Ruhestand gegangen. Sein Nachfolger sieht darin sein große Chance endlich den Circus wieder ins Weltgeschehen bringen zu können, am besten zusammen mit dem amerikanischen Geheimdienst. Dazu hat er eine Geheimwaffe - Operation Witchcraft, ein russischer Überläufer, der sie mit Informationen versorgt, die eine gute Verhandlungsbasis mit den Amis darstellt. Problem dabei ist nur, es ist alles zu gut um wahr zu sein. Und wer könnte ein möglicher Verräter in den Reihen des Circus sein? Smiley wird aus seinem Ruhestand geholt und er soll den Verräter unter seinen alten Kollegen aufspüren, bevor es zu spät ist. Die Jagd beginnt ...

Der Film ist, obwohl ein Spionagethriller, komplett verschieden zu den aktuellen Filmen und Büchern dieses Genres. Schon der Trailer vermittelt hier nicht Action und Schusswechsel bis zum Abwinken. Viel mehr geht es um einen Einblick in die (vermutlich) echte Welt der Spione: geheime Treffen, Beobachtungen, Analysen. Dabei kommt Smiley allein durch diese Waffen schlussendlich Operation Witchcraft und deren Geheimnis auf die Spur.

Wer sich also einen actiongeladenen Film erwartet, der wird hier enttäuscht sein. Wer sich allerdings auf das Thema einlässt und auch die langsame, aber sehr kraftvolle Bildersprache des Films auf sich wirken lässt, der wird mit einem sehr guten und bis zur letzten Minute spannenden Film belohnt. Leute die gerne puzzeln sollten hier ebenfalls gut aufpassen, obwohl es zunächst nicht so aussieht, aber fast jedes kleine Detail im Film fällt irgendwann an den richtigen Platz und macht dann Sinn. Der Film stößt einen allerdings nicht mit dem Vorschlaghammer darauf und so ist die Suche nach und das Finden der Puzzleteile Belohnung genug.

Der Film wurde mit 3 Oscars nominiert und zwar in den Kategorien "Best Actor" für Gary Oldman, "Best Adapted Screenplay" und "Best Original Score". Ich fürchte zwar, dass in den ersten Kategorie zu viel Konkurrenz sein wird, aber in den anderen beiden kann ich mir einen Oscar schon vorstellen.

Fazit: auf jeden Fall ein sehenswerter und spannender Film mit Starbesetzung. Wer Action à la Mission Impossible mag, wird hier allerdings nach 10 Minuten gelangweilt das Kino verlassen. Man muss sich auf den Filmstil und die Geschichte einlassen, um das Maximum an Unterhaltung zu bekommen. Für mich aber auf jeden Fall eine volle Empfehlung.

Montag, 13. Februar 2012

Montagmorgen

Zunächst einmal danke für die lieben Genesungswünsche. Ja, ich hab mir eine Grippe zugezogen und hoffe, dass ich am Montag wieder arbeiten gehen kann. Zumindest solange bis ich das Problem gefixt habe, damit am Mittwoch die Tests ohne Probleme über die Bühne gehen können.

Hier noch schnell der versprochene Nachtrag zum Thema Filmreview und Adjustment Bureau.


Matt Damon spielt den aufstrebsamen, aber relativ ehrlichen Politiker David Norris, der im Begriff ist Senator in New York zu werden. Eine Jugendsünde vereitelt dieses Vorhaben allerdings, dennoch ist der Abend für ihn nicht verloren, da er in der hübschen Elise scheinbar die Frau fürs Leben gefunden hat. Problem dabei, er weiß nichts von und über sie und so macht er sich auf die Suche. Doch es gibt da noch andere Leute, die einen ganz anderen Plan verfolgen und die wollen nicht, dass die beiden zusammen kommen...

Soweit einmal die spoilerfreie Variante einer Inhaltsangabe. Obwohl er als Actionfilm, zumindest dem Trailer nach, beworben wurde, ist er das auf keinen Fall. Am ehesten kann man ihn noch als Liebesfilm mit Einschlägen von Action Thriller und Science Fiction/Fantasy bezeichnen. Ohne zu viel vorweg zu nehmen, so ziemlich alle guten Szenen aus dem Film sind im Trailer enthalten, der Rest ist langatmiges Schnulzenkino, das halt auch damit verkauft wird.

Ich war froh, dass ich mir den Film damals nicht im Kino angesehen habe und ihn jetzt auf DVD zu hause konsumieren konnte. Dadurch habe ich wohl einen schönen Abend gewonnen und nur einen kränklichen Nachmittag dafür eintauschen müssen. Also wer sich Action und Mystery erwartet, der sollte sich den Film nicht geben, wobei selbst als romantischer Film ist er wenig zu gebrauchen. Eben weder das Eine noch das Andere und daher eine sehr unrunde Sache.


Am Nachmittag haben wir dann nochmal Star Wars: The Old Republic gespielt. Obwohl wir ursprünglich noch Magic spielen wollten, sind wir ob der interessanten Ereignisse dann doch länger auf  der Seite des Imperiums geblieben. Storytechnisch haben sowohl der Bounty Hunter als auch der Imperial Agent positives zu berichten. Ersterer ist nun der Great Champion of the Grand Hunt und hat die Ehre gehabt Mandalore zu treffen und sogar seinen Platz im Geheimklub der Bounty Hunter der Galaxie einzunehmen, nachdem er in den Krieg gegen die Republic ziehen muss. Der Imperial Agent hat erfolgreich den Eagle aufgespürt und unschädlich gemacht. Dabei stellte sich heraus, dass dieser einen Hintermann hat und auch diesem haben wir zumindest die Suppe versalzen. Ich fürchte der kommt allerdings wieder.

Romantisch geht es auch mit unseren Beiwagerln weiter. Während Mako sich noch ziert - mehr als einen weiblichen Companion bekommt der Bounty Hunter aber nicht - hat der Imperial Agent mehr Erfolg mit Bugboy gehabt. Man wird sehen wohin sich das entwickelt. Da wir schon jeder eine Storyline durchgespielt haben, wissen wir, dass nicht immer alles so bleibt wie es zu sein scheint.

Sonntag, 12. Februar 2012

Krank

Krankheitsbedingt heute nur ein ganz kurzer Blog. Gestern habe ich ein bisschen PvP in Star Wars: The Old Republic gespielt und gecraftet. Weiters habe ich mir den Film Adjustment Bureau auf DVD angeguckt, ein Review dazu folgt noch nach.


Samstag, 11. Februar 2012

Wochenende, ein typisches

Gestern ging wieder das nächste Thema für den Weekend Photocontest online: "Photoshopped". Na mal sehen was sich daraus machen lässt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ein kleiner Kater wieder Modell stehen muss wird.

Ansonsten bin ich krank. Verkühlung mit allem was dazu gehört: Schnupfen, Halsweh, Kopfweh - die gesamte Palette. Wird also ein ruhiges Wochenende zuhause sein.

Zum Abschluss noch ein Insider von Star Wars: The Old Republic


Freitag, 10. Februar 2012

Social Media

Gestern habe ich mich endlich mal dazu durchgerungen meine Facebook Kontakte zu säubern. Aus der zeit wo ich noch Facebook zum Spielen verwendet habe, sind etliche "Freunde" übrig geblieben. Diese gibt es jetzt nicht mehr und damit sollte sind die "Freunde" auf Leute beschränken, die ich zumindest persönlich kenne und zu denen ich Kontakt halten will.

Bei Google+ habe ich mittlerweile schon ein paar Kreise. Hier kann man zum Glück explizit sagen wie viel Content man von bestimmten Personen (über Kreise definiert) haben will. Damit fahre ich zur Zeit recht gut, weil ich zwei spezielle Kreise habe: "Nur folgen" sind jene Leute die mich interessieren (z.B. Felicia Day oder Wil Wheaton), ich ihnen aber keine persönlichen Daten zukommen lassen will - "Kick Ass Photographers on Google+" ist genau das, Photographen die ihre Bilder auf Google+ veröffentlichen, hier will ich nicht wirklich alles sehen, aber die besten Beträge dann schon wieder.

So gesehen werde ich wohl auch in Zukunft verstärkt Google+ einsetzen und Facebook weiterhin stiefmütterlich behandeln.

Donnerstag, 9. Februar 2012

Urlaubsplanung

Gestern Abend haben wir uns - ok, ich weniger - hingesetzt und ein bisschen gesurft welche aktuellen Angebot wir für unseren nächsten Urlaub Ende April aussuchen könnten. Als Destinationen kommen im Moment Dublin und London in Frage. In beiden Fällen ist der Flug entweder nicht ganz billig oder - im Falle von Dublin - hat man bei Hin- und Rückflug sehr lange Transitzeiten (ca. 15 Stunden in einem Fall, allerdings in Summe bei den beiden Flügen). Wir sind daher noch auf der Suche, ob Hostel oder B&B, aber im Moment scheint sich Dublin durchzusetzen als Ziel.

Am späteren Abend haben dann auf Tatooine weiter gespielt. Mein aktuelles Bounty Hunter Ziel hat sich als zäher lästiger penetranter Gegner herausgestellt, aber schlussendlich konnte ich ihn dann ... als Beiwagerl rekrutieren? Schade, dass man hier festgefahren ist und nicht die Möglichkeit hat zu sagen "Sorry, Job ist Job - du bist jetzt Geschichte *peng*" und dafür einen anderen Companion bekommt. Ähnliches hatte ich ja schon beim Sith Warrior geschrieben. Tatooine ist allerdings damit noch lange nicht abgeschlossen, sehr wohl aber mein Bankkonto, weil ich mir den Speeder Skill (40k) gekauft hatte um endlich schneller über die Landschaft zu brausen bzw. ich mich mit Armormech Crafting Rezepten gerade wieder arm gekauft hatte.

Mittwoch, 8. Februar 2012

Update zu Call of Cthulhu: The Wasted Land

Am Wochenende ist Patch 1.2 für Call of Cthulhu: The Wasted Land herausgekommen. Gestern bin ich dann endlich mal dazu gekommen, die neue Version zu testen und weiter zu spielen.

Alles in allem spielt es sich jetzt, meiner Meinung nach, besser und einfacher. Den Tutorial Bug habe ich nicht versucht nachzuvollziehen da ich mitten in der Kampagne drinnen bin und den Spielstand nicht aus Versehen verlieren möchte. Das "Problem" mit dem nicht drehbaren Display ist immer noch vorhanden.

Ansonsten gewinnt das Spiel an Tiefe, so man davon sprechen kann, mit zunehmender Spieldauer. Es sind zwar außer Zombies noch keine übernatürlichen Wesen aufgetaucht, aber der RPG Faktor mit Fertigkeiten aufsteigen lassen und Ausrüstung kaufen ist ein wichtiger Aspekt um das Spiel weiterzuspielen.

Am späteren Abend haben wir dann wieder Star Wars: The Old Republic heimgesucht. Nar Shaddaa haben wir hinter uns gelassen und auch unsere jeweiligen Class Quests, die uns zurück nach Dromund Kaas geführt haben, sind weitergeführt worden. Im Moment lungern wir auf Tatooine herum und harren der Dinge, die noch kommen werden.

Dienstag, 7. Februar 2012

Underworld: Awakening - Review

Bevor ich zur Filmkritik zum gestrigen Film komme, hier noch ein Link in eigener Sache. Die Gandalf Kurzgeschichte ist fertig (Danke nochmal ans Lektorat) und es gibt sie hier zum Lesen: Ein Kater müsste man sein


Kate Beckingsale ist wieder da und damit ein weiterer Teil der Underworld Saga. Die Story knüpft direkt ans Ende des zweiten Teils der Saga an, also geht quasi chronologisch korrekt weiter. Der dritte Teil war ja der Rückblick auf den Beginn der Lycans und ihren erfolgreichen Aufstand gegen die Vampire.

Selene und Michael sind auf der Flucht, und nicht etwa vor ihren eigenen Leuten. Nein, die Menschheit weiß um die übernatürlichen Wesen und deren Kräfte und versucht diese relativ erfolgreich zu bekämpfen. Die Flucht der beiden schlägt fehl und so wacht Selene eines Tages (12 Jahre später) aus dem Gefrierschlaf wieder auf. Sie hat nur zwei Gedanken - Michael zu finden und fürchterliche Rache an der Menschheit zu nehmen.

Nun gut, mehr will ich hier gar nicht erst verraten, ist ja das schon recht viel - immerhin fast die ersten 30 Minuten des Films. Das ist auch leider schon einer meiner Kritikpunkte. Sehr lange ist der Film nicht (88 Minuten laut en.wikipedia.org) und am Ende verlässt man das Kino mit der Frage "war das jetzt wirklich schon alles?"

Die Story ist dünn - gut man erwartet hier auch nicht wirklich viel. Die Actionsequenzen irgendwie übertrieben, dafür aber billig produziert. Auch die 3D Effekte kann man mit der Lupe suchen, dafür ist aber das Kinoticket gleich um einiges teurer. Die gezeigte Brutalität (Blut bis zum Abwinken, abgetrennte Körperteile und zerfetzte Leichen in Nahaufnahme) und gleichzeitig die Prüderie Selene nach dem Auftauen nicht nackt sondern hinter einem computergenerierten Nebel zu verbergen zeigt, dass dieser Film eigentlich einzig für den amerikanischen Markt abgestimmt ist.

Auch eine bessere Continuity Crew wäre von Vorteil gewesen. Eine vollautomatische Pistole im Einsatz zu zeigen ist zwar sehr nett, aber nach ca. 1 Sekunde feuern ist die genau leer, weil in ein Pistolenmagazin halt recht wenig Munition passt. Selene schießt aber noch minutenlang weiter im full auto mode und bringt so die Gegner zur Strecke.

Für mich war der Film jetzt zwar keine große Enttäuschung, aber den Ausflug ins Kino hätte man sich sparen können. Durch die Zuschläge für den 3D Film kommt man bei zwei Kinotickets locker auf den Preis der DVD. Hier hätte man also getrost auf die DVD-Veröffentlichung warten können.

Zum Schluss noch ein witziges Detail am Rande, das Auftreten von Robert Kratky als Megawerwolf. 

Hier zum Vergleich:

Robert Krakty - Ö3 Moderator


Kristen Holden-Ried - Werwolf


Montag, 6. Februar 2012

Fotoserie Gandalf

Wie gestern versprochen, gibt es heute die restlichen Bilder der Gandalf-Portrait Fotosession.













Nach der anstrengenden Fotosession - auch für Gandalf, siehe letzten Bilder, sind wir dann wieder in eine ferne Galaxie geflogen, genauer gesagt nach Nar Shaddaa, um bei unseren Class Quests weiterzukommen.

Dabei hat der Imperial Agent eine clevere Verkleidung als Droide verwendet um in ein geheimes Meeting vom mysteriösen Eagle zu gelangen. Ob sie wohl draufkommen wird, dass ich bei dem Meeting auch dabei war (zweites Bild)?



Der Bounty Hunter durfte sein zweites Ziel eliminieren, den ebenfalls geheimnisvollen Eidalon. Obwohl der so toll sein soll, war er ziemlich schnell aus dem Rennen, was so ein paar Jahre außerhalb des Jobs ausmachen können.




Am Abend haben wir uns dann entschlossen eine DVD zu gucken. Da wir den Film nicht im Kino gesehen haben, hier die Filmkritik zu Captain America: The First Avenger:
Der letzte der vier Superhelden vom Avengers Team, der bis dato keinen neuen Kinofilm spendiert bekommen hatte, ist jetzt endlich da - Captain America. Damit ist das Team komplett und bereit für seinen diesjährigen großen Auftritt.

Doch nun zum eigentlichen Film. Der untersetzte Steve Rogers möchte unbedingt im Zweiten Weltkrieg seine Pflicht tun und gegen Deutschland in den Krieg ziehen. Er wird allerdings immer wieder angewiesen und sucht Mittel und Wege doch eines Tages  sein Ziel zu erreichen. Er hat Glück, denn ein geflüchteter deutsche Wissenschaftler hat ein Wundermittel parat, welches ihn zu einer Ein-Mann-Kampfmaschine - Captain America - macht. So ausgestattet zieht er nach Europa und gewinnt den Krieg fast im Alleingang.

Die Marvel Comicverfilmungen der letzten Jahre sind allesamt auf ihre Weise sehr gutes Popcornkino. Da macht auch Captain America keine Ausnahme. Action, Special Effects - hier speziell "skinny" Steve Rogers - und witzige Sprüche sind ein Garant für gute Unterhaltung. Doch gerade das Thema Zweiter Weltkrieg, Nazis und die heldenhaften Amis sind hier wieder Teile des Films, welche die Stimmung etwas in den Keller sinken lassen. Ja, es ist ein Thema, welches die Amerikaner am liebsten haben und wer, wenn nicht ihr Held gewinnt für sie wichtige Siege gegen Nazi Deutschland. Aber muss es denn soviel Pathos sein? Ich finde, es wurde wieder einmal in diese Richtung übertrieben und daher bin ich froh mir den Film nicht im Kino angesehen zu haben. Als Unterhaltung zuhause geht es grade noch, zumal der Preis für die DVD unter dem von zwei Kinotickets liegt.

Von vier Haupthelden des Avengersfilms, unter der Betrachtung der Rollen aus den entsprechenden Filmen, ist meine persönliche Wertung bis jetzt wie folgt:


  1. Iron Man (Tony Stark) - Robert Downey, Jr. liefert eine total glaubhafte Performance als Playboy mit Heldenambitionen ab und das schon in zwei Filmen
  2. Thor - obwohl das Heldenepos nur vor Spezialeffekten gestrotzt hat, ist Thor doch besser umgesetzt als
  3. Captain America (Steve Rogers) - wie schon oben erwähnt, für meinen Geschmack zuviel Pathos und damit nur der vorletzte Platz
  4. Hulk (Bruce Banner) - durch zwei Film mit jeweils unterschiedlichen Schauspielern und jetzt im Avengersfilm noch ein dritter Schauspieler kommt hier nicht glaubwürdig rüber, dass das Studio weiß welchen Hulk sie präsentieren wollen; zusätzlicher Punkteabzug für mangelnde Realität im ersten Film, wo Soldaten unverletzt aus von Hulk zerstörten Panzern krabbeln
Obwohl sie (noch) nicht zum Hauptcast von Avengers gehört, sind Black Widow und Hawkeye für mich ebenfalls zu erwähnen. Die beiden machen, zumindest laut Trailer, schon etwas her und kommen hoffentlich im Endprodukt nicht nur in den im Trailer gezeigten Szenen vor.

Nick Fury schlussendlich bekommt nach zahllosen Cameoauftritten nun endlich eine große Rolle. Auch hier darf man gespannt sein, was er im Film alles machen darf oder ob er im Schatten der großen Vier stehen wird.